Als Abschluss der Unterrichtsreihe Nationalsozialismus, die im vergangenen Schuljahr mit der Klassenfahrt nach Krakau und Auschwitz begann, hat unsere Klasse 10-1 der Julius-Leber-Schule die Gedenkstätte Plötzensee besucht.
Der Namensgeber unserer Schule, Julius Leber, Reichstagsabgeordneter der SPD und Mitglied im Kreisauer Kreis ist hier in Plötzensee als Widerstandskämpfer am 5. Januar 1945 hingerichtet worden.
Im Gedenken an sein Wirken haben wir an der Stelle, wo er und andere Widerstandskämpfer für Demokratie und Freiheit ihr Leben lassen mussten, Blumen hinterlegt.
Bewegende Worte Julius Lebers haben uns an dieser Hinrichtungsstätte begleitet:
„Wenn es gilt um die Freiheit zu kämpfen,
fragt man nicht, was morgen kommt,“
„Für so eine gute und gerechte Sache ist der
Einsatz des Lebens
der angemessene Preis.
Wir haben getan, was in unserer Macht stand.“
